- Warum ein Hamburger Menü Deine UX killt
Das Hamburger Menü : Oft genutzt und dennoch höchst umstritten. Gerade für die Smartphone-Nutzung ist das Hamburger Menü platzsparend und wird deshalb meist verwendet. Auf Desktop-Lösungen wird es meist unter dem Vorwand “mobile first” ebenso angewendet. Wir zeigen Ihnen in diesem Post, wieso Sie diese Entscheidung überdenken sollten.
Zu allererst einmal bedeutet mobile first nicht, dass für Mobile- und Desktopgeräte alles exakt gleich auszusehen hat. Das ist schlichtweg eine Fehlinterpretation des Ansatzes. Es ist üblich, dass Elemente für die Smartphone-Variante gegen platzsparende, aussagekräftigere oder kleinere Dateien ausgetauscht werden. Schon aus Performancegründen. Genauso verhält sich das beim Menü. Für Desktop-Lösungen ist die Notwendigkeit gar nicht vorhanden, eine platzsparende Variante zu nehmen. An Platz mangelt es hier nicht.
Folgend 5 Gründe warum ein Hamburger Menü Deine UX killt:
Das Icon kann ohne Vorwissen nicht wiedererkannt werden
Das Hamburger Icon ist für jemanden, der es nicht bereits kennt, als Hauptnavigation zu erkennen.
Kein guter Call-to-Action
Das Icon ist nicht auf Anhieb erkennbar und geht gerade auf Desktop-PCs unter, weshalb es als Call-to-Action eher ungeeignet ist.
1 Klick mehr bis zum Ziel
Der Nutzer benötigt einen völlig unnötigen Klick mehr, um die oberste Navigationsebene zu sehen und sein Ziel zu erreichen.
Die Benutzerführung wird hinter einem Icon versteckt
Die Hauptnavigation ist idR. das Wichtigste einer digitalen Benutzerführung. Diese wird bei einem Hamburger Menü aber leider aktiv versteckt.
Eine optimale Bedienbarkeit wird behindert
Die Navigation muss durch einen 2. Klick des Menüs erst wieder geschlossen werden, bevor die Website oder App weiterverwendet werden kann.
Fazit:
Um ein 100 % zufriedenstellendes Ergebnis zu erhalten, empfehlen wir einen Usability-Test mit Ihrer Zielgruppe. Denn diese weiß am allerbesten, was ihr gefällt.
Wir entwickeln als UX-Design Agentur Ihre User Experience intelligent und einfach.
Lassen Sie uns reden
Nur mit einem ersten Gespräch lernen wir uns kennen und verstehen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail.
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